gar nicht mal so leicht, einigermaßen datensparsam mobil zu telefonieren …
Nach dem Ende meines bevorzugten Nokias habe ich mich für ein sog. Featurephone aus dem Hause CAT mit kaiOS entschieden: Nur telefonieren und die Nutzung des tethering Hotspots reichten mir aus, die Akkulaufzeit von durchaus einer Woche im Telefonbetrieb prima. Leider fing das Teil nach 2 Jahren und einem Tag an zu zicken: Die Tastatur arbeitet nicht mehr sauber, ein Betriebssystem update gab es nur gleich nach dem Kauf, die Kamera ziemlich unterirdisch.
Zunehmen häufiger war die Nutzung eines smarteren Gerätes auf Baustellen erforderlich, dass Mitschleppen meines exzellenten 7-Zoll Sony Xperia Tabletts aber umständlich und heikel. Also gleich ein Smartphone?
Stabil, datenschutzkonform, preiswert die Wünsche, die Marktrecherche lieferte mehr Fragen als Kandidaten: Bei den bevorzugten custom-ROMs lineageOS keine rugged-Devices, bei grapheneOS nur Unterstützung für teure Pixels (die dann -um dem harten Alltag standzuhalten- auch noch in Watte gepackt werden müssen) …
Also gleich ein China-Handy von einem Hersteller, der schon unangenehm aufgefallen ist ( Meldung vom BSI ): Ulefone_Armor_X8i (unter diesem Link gibt es weitere Infos zum Debloaten und Ersetzen der vorinstallierten Komponenten)
Beim Auspacken ist es gleich -aus der offenbar unvermeidlichen- Plastiktüte auf den Boden gefallen, benimmt sich ansonsten unauffällig. Der vorinstallierte Müll hält sich in Grenzen und lässt sich recht komfortabel mit dem Universal Android Debloater GUI aufräumen. Der von mir installierte Firewall RethinkDNS macht einen intuitiven Eindruck, eine Überprüfung in überwachter Netzwerkumgebung steht noch aus …